Mittwoch, 10. Oktober 2012

Die Wirkung einer „klassischen“ Einladungskarte



Liebe Kollegen

Fragt man sich doch oft folgendes:
Lohnt es sich im digitalen Zeitalter noch Messeeinladungen per Post zu versenden?

Der grosse Aufwand mit:
- Layouten
- Wägen
- Kosten kalkulieren
- Empfängerliste aufbereiten (wer erhält diese und wie viele machen wir)
- Postsendungen erstellen (National und International)
- Brief verfassen (mehrsprachig)
- Verpacken
- Rücksendungen verarbeiten (alte Adressen aktualisieren)

Gemäss unseren aktuellen Erfahrungen lohnt sich dies immer noch. Die Kundenfeedbacks waren durchwegs positiv und überraschend gut. Der Kunde schätzt solche Einladungen und fühlt sich (zu Recht) persönlich angesprochen.

Visuelles:
So schön eine E-Mail-Einladungskarte auch gestaltet wird, sie bleibt doch digital.
Der Effekt verpufft schon nach einigen Sekunden. Die meisten Einladungen per E-Mail sehen gleich aus und die Kombination mit Werbemassnahmen verliert dadurch ihre Wirkung.
Löschen Sie von Zeit zu Zeit nicht auch diese lästigen Werbemails? Die Gefahr, dass eine Messeeinladung als solche verstanden und gelöscht wird, ist gross.
Ist mir selbst vor Kurzem mit diversen Einladungen für die Suisse EMEX 2012 passiert.

Die digitalen Unterschriften:
Aus Erfahrung wissen wir alle, dass das Unterschreiben von mehreren hundert Karten zeitaufwendig und nervraubend ist. Ich kann hier nur für den Investitionsgüterbereich sprechen.
Besinnen wir uns aber darauf zurück, dass der Kunde für jedes Unternehmen der wertvollste Empfänger ist, kommen wir schnell zum Schluss, dass sich der Aufwand für eine persönliche Unterschrift lohnt. Kennen Sie nicht selbst diese Massenmailings, mit den nicht sauber gescannten, oder sogar verschwommenen Unterschriften? Unsere individuelle Lösung für Sie! In Kombination mit einer digitalen Signatur?

Kombination aus Klassik und modern:
Es spricht nichts dagegen auf einer Einladungskarte bspw. einen QR Code abzudrucken, der auf ein Produkte Launching, Unternehmensneuigkeiten oder auf messespezifische Aktionen verweist. Hier zu empfehlen ist immer noch eine kleine Anleitung, wie dieser Code zu scannen und zu bedienen ist. Die Anzahl der Personen, die dies noch nicht wissen ist immer noch verhältnismässig hoch und kann zu Peinlichkeiten führen.

Verweis aus Social Media Kanäle:
Hier diskutieren wir unter Marketing Kollegen angeregt, ob der Verweis auf Facebook, Youtube, XING oder andere Social Media Kanäle passend ist oder nicht. Aus meiner Sicht steht dem nichts im Wege, wohingegen andere Kollegen der Meinung sind, Messeeinladungen sollten nur speziell für diesen Event gelten und nicht von der Kernaussage ablenken.

Mögliche Lieferanten von speziellen Messeinladungen:
Hier drei Firmen, die über ein gutes und ideenreiches Angebotssortiment verfügen.
Mit welcher Firma wir zusammengearbeitet haben werde ich an dieser Stelle bewusst nicht erwähnen. Ich will nicht den Eindruck von Fremdwerbung erwecken.

http://www.polypins.ch
http://www.bmosscreative.com/
http://www.wurth-procon.ch

Selbstverständlich sind trotz einer schönen Einladungskarte die anderen flankierenden Massnahmen wie bspw. das telefonische Nachfassen nicht zu vernachlässigen.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer nächsten Messeeinladung und hoffe, dass die gesammelten Erfahrungen und Kundenfeedbacks Ihnen die Arbeit ein wenig erleichtern.

Es grüsst Sie herzlich

Gabor Koppanyi
Marketing Manager

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen